Geschichte der Panik City
Eröffnung
Am Montag, dem 19. März 2018 eröffnete die „Action-Stätte“ des deutschen Kultrockers Udo Lindenberg auf Hamburgs geiler Meile, der Reeperbahn. Im Jahr 2023 haben es bereits mehr als 110.000 Besucher*innen in die highligen Hallen des Udoversums geschafft! Weltweit gibt es nichts Vergleichbares, weder nur Ausstellung noch nur Museum – PANIK CITY ist einzigartig! Sie ist mittlerweile neben dem Miniatur Wunderland und der Elbphilharmonie zu einem weiteren touristischen Leuchtturm in Hamburg geworden.
Preise und Erfolge
Seit 2019 ist das Udoversum bereits auf dem 2. Platz von über 1.000 Aktivitäten bei Tripadvisor gelistet und erhielt das Zertifikat für Exzellenz 2019. Außerdem belegt sie mittlerweile Platz 3 von 77 Museen in Hamburg neben dem Miniatur Wunderland und dem Dialog im Dunkeln. Seit Ende 2018 ist die Panik City ebenfalls Mitglied des Deutschen Museumsbundes. Tripadvisor kürte das Udoversum 2019, 2020 und 2021 mit dem Travelers’ Choice Award und GetYourGuide 2020 mit dem Award für „Beste Lokale Touren“ Deutschlands. Die Panik City wurde im Frühjahr 2019 als Preisträger des ADAC Tourismuspreises gekürt und gewann mit Tine Acke im Herbst 2019 den 1. Platz beim PR Bild Award 2019 in der Kategorie Portrait. Mit Bronze beim Deutschen Digital Award 2019 für Digital Live-Experience – Digital Installations/ Events (VR/ AR) wurde auf in der Medienbranche Aufmerksamkeit erzeugt. 94% der Besucher*innen bewerten die Panik City mit „ausgezeichnet“, „sehr gut“ und „5 von 5 Sternen“ auf Facebook, Google, Tripadvisor und Co.
Hintergrund
Weltweit gibt es nichts Vergleichbares, weder Ausstellung noch Museum – die PANIK CITY ist einzigartig! Und sie ist neben dem Miniatur Wunderland und der Elbphilharmonie zu einem weiteren touristischen Leuchtturm in Hamburg geworden.
Inhaltlich ist die PANIK CITY im Wesentlichen von Udo Lindenberg gemeinsam mit Corny Littmann, Axel Strehlitz und Hannes Rossacher entwickelt worden. Für die technische Konzeption und Umsetzung ist pilot Screentime unter der Leitung von Damian Rodgett verantwortlich.
Mehr als 10.000 m Netzwerkkabel, ca. 1.000 m Lautsprecherkabel und mehrere Kilometer Stromkabel liegen in Wänden, Böden und Decken der PANIK CITY. Bowers & Wilkins realisierte die beeindruckende Tontechnik der Udo-Erlebniswelt. State of the Art: In der PANIK CITY kommen ausschließlich Highend-Endstufen, Speaker, Subwoofer und Kopfhörer zum Einsatz. DMX steuert die komplexe Lichtinstallation, die visuell die Dramaturgie unterstützt. Eine eigens für die PANIK CITY entwickelte Trigger-Logik lenkt die komplette Experience.
Wer Udo Lindenberg einmal live erlebt hat, wird dieses Wahnsinnserlebnis so schnell nicht aus dem Kopf bekommen. Udo ist ein Phänomen. Der Mann mit Hut und Sonnenbrille rockt wie eh und je und begeistert seine Fans mit einer mitreißenden Show voller Überraschungen. Über die Jahrzehnte avancierte er zur Kultfigur. Jeder kennt Udo: seinen unverwechselbaren Stil, sein Nuscheln beim Sprechen und Singen, seine Liedtexte, die von unglaublichem Sprachgefühl zeugen, die locker-lässige Art, die ihn so authentisch und sympathisch macht. So lieben ihn die Menschen, und das bereits seit den Siebzigerjahren. Der gebürtige Westfale blickt auf eine beeindruckende Karriere und ein turbulentes Leben zurück. Als Pionier auf dem Gebiet des Deutschrocks prägte er die hiesige Musiklandschaft bereits mit frühen Erfolgen wie „Alles klar auf der Andrea Doria“ und „Cello“, die auch heute bei keinem Auftritt fehlen dürfen. Im Laufe der Zeit wurde die Liste der Lindenberg-Klassiker durch Songs wie „Hinterm Horizont“, „Sonderzug nach Pankow“, „Wozu sind Kriege da?“ oder „Die Klavierlehrerin“ stetig erweitert. Dass er immer noch in der Lage ist, packende Ohrwürmer zu produzieren, zeigte er 2008 auf seinem Album „Stark wie Zwei“ mit solch großartigen Stücken wie „Woddy Woddy Wodka“ und „Der Greis ist heiß“. Das nächste Werk „Stärker als die Zeit“ knüpfte genau dort an mit Songs wie „Einer muss den Job ja machen“ oder „Coole Socke“.
Damals wie heute arbeitet Udo Lindenberg gern mit anderen Künstlern zusammen, beim Komponieren und Texten ebenso wie auf Tour. Auf diese Weise gelangen vielfältige Einflüsse in seine Musik und es bleibt immer spannend. Überhaupt legt Udo großen Wert auf Abwechslung. In seinen Songtexten beschäftigt er sich mit ganz unterschiedlichen Themen: Politik, Gesellschaftliches, zwischenmenschliche Beziehungen und Geschichten über das Leben. Mal geht es dabei ernsthaft, mal humorig zu. Mal blickt er nostalgisch in die Vergangenheit, dann wieder steht er voller Power im Hier und Jetzt. Es sind diese vielen Facetten, die Udo Lindenberg zu einer Ikone der deutschen Musikszene machen.
Corny Littmann ist Kiez-Ikone, Inhaber und seit 30 Jahren künstlerischer Leiter von Deutschlands erfolgreichstem Privattheater, der Schmidts Tivoli GmbH. Vielfach ausgezeichnet, u. a. als „Unternehmer des Jahres“ und Grimme-Preisträger, ist der Schauspieler und Regisseur auch bundesweit als Präsident des FC St. Pauli bekannt geworden. Ihn verbindet eine langjährige Freundschaft mit Udo Lindenberg. Er ist Initiator und Hauptinvestor von PANIK CITY.
Axel Strehlitz war 16 Jahre leitender Redakteur für verschiedene Formate von SPIEGEL TV, mittlerweile hat er seine eigene TV-Produktion. Heute ist Axel Strehlitz auch einer der erfolgreichsten Gastronomen in Hamburg mit Clubs, Bars und Diskotheken auf St. Pauli und seinem Restaurant „Das Dorf“ in St. Georg. Als Unternehmer ist er auch Mitbetreiber vom Klubhaus St. Pauli, das wegen seiner weltweit einmaligen Medienfassade mehrfach ausgezeichnet wurde. Zudem ist er maßgeblicher Ideengeber von PANIK CITY.
Damian Rodgett arbeitet seit 18 Jahren für die pilot Agenturgruppe. Zunächst als Kreativdirektor, seit 2012 als Geschäftsführer von pilot Screentime, einem der führenden Spezialanbieter für visuelles Marketing. pilot Screentime bietet als Full-Service-Dienstleister intelligente und effiziente Lösungen für digitale Bildschirmkommunikation in einer immer weiter wachsenden Medienwelt. Damian Rodgett verantwortet die kreative und technische Umsetzung aller Ideen in den Räumlichkeiten von PANIK CITY.
Fakten und Zahlen
Größe der PANIK City: etwa 700 m²
Länge der Tour: circa 90 Minuten
Taktung der Tour: Start alle 20 Minuten mit maximal 20 Besuchern und einem Tourguide
Mehr als 10.000 m Netzwerkkabel, ca. 1.000 m Lautsprecherkabel und mehrere Kilometer Stromkabel liegen in Wänden, Böden und Decken der PANIK CITY. Bowers & Wilkins realisierte die beeindruckende Tontechnik der Udo-Erlebniswelt. State of the Art: In der PANIK CITY kommen ausschließlich Highend-Endstufen, Speaker, Subwoofer und Kopfhörer zum Einsatz. DMX steuert die komplexe Lichtinstallation, die visuell die Dramaturgie unterstützt. Eine eigens für die PANIK CITY entwickelte Trigger-Logik lenkt die komplette Experience.
Technische Einzelheiten
Zum Start in der Hotel Atlantic Raucherlounge erwartet Udo seine Gäste auf einer 270°-Panoramawand (Eigenkonstruktion), die von vier NEC-Projektoren des Typs PA653UL im Edge Blending zum Leben erweckt wird, jeweils mit 6.500 Lumen starken LCD Laser-Projektoren mit bis zu 4K@60fps. Zur Bespielung der Projektionswand nutzt das Team einen leistungsstarker Mediaplayer mit 6 Mini-Displayport-Ausgängen – mit einer Auflösung von 4096 x 2160 pro Ausgang.
Die Station „Gronau“ über Udos Familie, seine Kindheit und Jugend ist unter anderem mit sieben Large Format Displays in den Größen 65“, 55“, 43“ und 32“ ausgestattet, deren Inhalte miteinander kommunizieren. Wie von Zauberhand melden sich Weggefährten von einst, Klassenkameraden und Udos Schwester Inge zu Wort und plaudern aus dem Nähkästchen. Die korrespondierenden Inhalte werden von sieben miteinander synchronisierten Media-Playern angespielt.
Im nachgebauten „Boogie-Park-Studio“ können die Besucher gemeinsam mit Udo seinen Hit „Ich mach’ mein Ding“ aufnehmen: Der Panik-Meister erwartet seine Fans bereits in der Regie: auf einem 75“-Screen. Eine hochauflösende Kamera nimmt den Song in Highend-Tontechnik auf. Im Anschluss an die Tour können sich die Besucher den Song per Download oder auf ihrem Panik-Stick mit nach Hause nehmen.
In der Station „Udo und der Osten“ erlebt der Besucher Augmented Reality auf eigens zur Verfügung gestellten Panik-Tablets. Ausgestattet mit Highend-Kopfhörern von Browser & Wilkons geht jeder Besucher auf seine ganz individuelle Udo-Entdeckungsreise und erlebt die Meilensteine der Maueröffnung und Udos Engagement für seine Fans in der ehemaligen DDR. Ein Stück deutsche Zeitgeschichte in digitaler Form.
Ein visueller Augenschmaus ist die „Likörelle Bar“ mit mehr als 1.000 von Hand eingefärbten Likörflaschen. Hier ist Mit- und Selbermachen gefragt. An insgesamt vier 65“ Multi-Touchtischen kreiert jeder Gast sein ganz persönliches Likörell mit Texten, Farben und einer Auswahl aus zahlreichen Motiven – der Meister macht’s vor, die Fans probieren’s aus. Ein 75“ großer Udo-Screen liefert die Hintergrund-Informationen zur Malerei, schließlich ist Lindenberg Deutschlands erfolgreichster zeitgenössischer Maler.
In der Station „Bunte Republik Deutschland“ beeindruckt eine 17 m breite 270°-Panoramawand (Eigenkonstruktion), die von sechs NEC Projektoren des Typs PA653UL auf einer Höhe von 2,50 m bespielt wird. Dabei setzen die Macher einen leistungsstarken Mediaplayer mit 6 Mini-Displayport-Ausgängen und einer Auflösung von 4096 x 2160 pro Ausgang ein. Inhaltlich ein „Feuerwerk“ an Udo-Statements und Auftritten rund um sein politisch-kulturelles Engagement gegen rechts oder für Minderheiten. „Unterhaltung mit Haltung“: Udo Lindenberg macht sich stark und geht unter die Haut.
Den Abschluss bildet eine exklusive Virtual-Reality-Erfahrung. Die Besucher teilen mit Udo ein einmaliges Erlebnis und stehen gemeinsam mit ihm und seinem Panik-Orchester auf der Konzert-Bühne vor 22.000 Zuschauern und schmettern seine Hymne an Hamburg „Reeperbahn. Eigenentwickelte Sitzschalen mit VR-Brillen nehmen die Besucher mit auf eine einzigartige Virtual-Reality-Reise, Induktions-Elemente versorgen die kabellosen VR-Brillen mit Strom.
Im Merchandise-Shop bleibt kein Wunsch offen. Zudem erhalten die Besucher hier an drei 43“ Multitouch-Screens ihre zuvor aufgenommenen Musikvideos zum Herunterladen.